Wir hatte das Vergnügen, auf Einladung von Professor Dr. Tobias Maiberger an der h_da Darmstadt am Campus Dieburg eine inspirierende Veranstaltung durchzuführen.
Zusammen mit den Studierenden des Fach­gebietes BWL / Digitale Transformation für Unternehmen, insbesondere im Marketing untersuchten wir die spannenden Mög­lich­keiten ein, die generative KI für den strate­gi­schen Markenaufbau bietet.

Ein super Match: Zusammenarbeit mit Professor Dr. Tobias Maiberger

Unsere Reise begann übrigens bei einem Start-up-Förderevent der h_da, wo wir Professor Dr. Tobias Maiberger kennenlernten. Er ist nicht nur ein ausgezeichneter Pädagoge, sondern auch interessierter Zuhörer und positiver Impuls­ge­ber, der unser Engagement für Wissens­ver­mittlung und Innovationsförderung teilt. So war uns schnell klar, dass wir ein gemeinsames Projekt starten wollen.

Wer, wenn nicht die Studierenden der Digitalen Transformation, muss »den Wandel« aktiv mitgestalten?

In unserem Semestermodul haben wir die praktische Anwendung von KI im Branding und der Positionierung intensiv beleuchtet. Wie wird die Zukunft der Zusammenarbeit aussehen? Werden wir in virtuellen Räumen von Avataren unterstützt? Die durch generative KI beschleunigte digitale Transformation bringt sowohl Unsicherheiten als auch Aufbruchs­stim­mung mit sich. Unser Ziel war es, den Studierenden praxisnahe Einblicke und Werkzeuge zu vermitteln, um diesen Wandel positiv, optimistisch aber gleichzeitig auch wachsam anzugehen.

Hands-on-Erfahrungen und kreative Ideen

Unser Semestermodul war eine dynamische Mischung aus Vorträgen und praktischen Übungen. In fünf Teams entwickelten die Studierenden Geschäftsmodellideen und präsentierten diese in Pitch-Präsentationen. Sie hatten eine Stunde Zeit für die Ideenfindung und Erstellung der Präsentationen und jeweils ca. zehn Minuten für die Präsentation selbst. Jedes Team entschied für sich, wie stark und auf welche Weise die KI in den verschiedenen Phasen des Prozesses eingebunden wurde.

Transparenz ist wichtig und erzeugt mehr Sicherheit im Umgang und der Beurteilung von KI-Ergebnissen. Logisch,  dass es für die Teams dazugehörte, uns allen den Anteil der KI in ihrer Präsentation zu vermitteln.

Darüber lässt sich außerdem auch gut in Teams diskutieren: Bis zu welchen Stand und Zeit­punkt macht es Sinn auf die KI hinzuweisen?

Ergebnisse

1. Wow-Effekte:
Die Studierenden erarbeiteten beeindruckende und klare Ergebnisse. Eine Idee hatte unserer Meinung nach echtes Start-up-Potenzial.
Der Workshop zeigte gleichzeitig die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten von generativer KI in verschiedenen Branchen.
Die Präsentationsqualität wäre in der kurzen Zeit ohne den Einsatz von generativer KI nicht möglich gewesen.

2. Oups-Momente:
Es wurde deutlich, wie wichtig es ist, Erwartungen und Ziele klar zu definieren. Dies betrifft die Rolle der KI, aber eben auch die menschlichen Beiträge. Die Erkenntnis, dass Prozesse, Zeitziele und KPIs sich verändern werden, war ein wichtiger Lernpunkt, der längst nicht alle Aspekte einer »neu« gestalteten Arbeitskultur umfasst. Welche Skills in Zukunft im Studium erworben werden, ist eine offenen Frage, die gemeinsam angegangen werden muss.

Unsere gemeinsame Vision

Die Zusammenarbeit mit Professor Maiberger war nur der Anfang. Wir planen, im Winter­se­mester 2024 ein praktisches Modul zu ge­stal­ten, das die Verbindung von Wissen­schaft, Wirtschaft, kreativen Köpfen und generativer KI weiter fördert. Anfragen aus der Industrie liegen bereits vor, und wir sind offen für weitere Interessenten, die sich in die Projektarbeit einbringen möchten. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die Zukunft zu gestalten!

📌 Wer übrigens mehr darüber erfahren will, wie man generative KI geschäfts­relevant in Unternehmen nutzen kann oder wer zunächst nur eine rund 2,5 stündige Über­sicht über die Mög­lich­keiten und Trends von KI be­kom­men möchte, kann sich sehr gerne bei hey-i unter +49 (0) 6151 62 96 098 oder direkt bei Volker Schrader unter +49 (0) 177 58 88 209 oder Sabine Schrader unter +49 (0) 177 33 22 411 melden.