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KI-Strategie nach dem 80/20-Prinzip: Warum hier weniger mehr bringt!

Wir denken bei KI oft in zu großen Dimensionen, dabei liegt der Schlüssel im richtigen Format


Viele reden über KI, als müsste man erst pro­mo­vie­ren, bevor man los­legen kann.
Ein gutes Format beweist das Gegenteil.

Wenn Du »KI-Strategie« hörst – was denkst Du als erstes?

Wahrscheinlich: Komplexität. Risiko. Zu viel auf ein­mal.
Und das Gefühl: Dafür haben wir gerade keinen Nerv, keine Leute, kein Budget.

Die Angst, etwas Großes falsch zu machen, bloc­kiert den ersten kleinen Schritt.
Aber was, wenn dieser Schritt … gar nicht groß sein muss??

Willkommen im 80/20-Prinzip!

Die 80/20-Regel, auch bekannt als Pareto-Prinzip, besagt:
⌾ Mit 20 % des Aufwands lassen sich 80 % der an­ge­peil­ten Ergebnisse erreichen.
⌾ Das gilt für ganz viele Dinge im Leben – und für KI erst recht; um im besten Falle das Rich­tige ein­facher, schneller und intelligenter zu machen.
⌾ Und nein, dafür müssen wir nicht gleich die ganze Organisation umkrempeln.
⌾ Und ja, irgendwann kommt auch der Mo­ment, sich um die übrigen Opti­mie­rungs­pro­zente zu kümmern. ; )

KI liebt 80/20

Was generative KI besonders gut kann:
Muster erkennen, Unwichtiges ausblenden, Essen­zielles verdichten.
Genau das ist der Kern der 80/20-Logik. Deshalb ist KI nicht nur Tool, sondern der perfekte Spar­rings­partner für fokus­siertes Denken.

Und genau deshalb auch Auslöser für unser kom­paktes Format:

Die 60-Minuten-KI-Strategie – mit der 80/20-Brille!

 

Die 60-Minuten-KI-Strategie mit … beispielsweise Notion


👉 Lust direkt loslzuegen?

🔗 Holt Euch die Kopiervorlage, die wir für Euch auf Notion hinterlegt haben Hey-i-KI-Strategie-im-80-20-Stil


Natürlich ist das Prinzip nicht nur für eine vereinfachte KI-Strategie an­wend­bar.

Wenn Du gar nicht weißt, wo Du anfangen sollst – dann hilft dieser Prompt-Satz:
»Gib mir die 80/20-Version von [Thema X].«
Hier ein paar Beispiele:

  • Gib mir die 80/20-Version von »Kundensupport mit KI verbessern.«
  • Gib mir die 80/20-Version von »KI im Vertrieb einsetzen.«
  • Gib mir die 80/20-Version von »Mitarbeitende fit für KI machen.«

Und siehe da – oft bekommst Du in Sekunden einen brauchbaren Einstieg.

Fazit: Starte klein. Denke scharf. Handle klüger.

KI ist ein cleverer Partner zur besseren Fokus­sie­rung. Fokus entsteht nicht durch (noch) mehr Tools, mehr Daten und zig Ver­su­che, sondern durch das Weg­las­sen von all dem, was gerade nicht zählt. Und genau deshalb passt das 80/20-Prinzip so per­fekt zur KI-Nutzung.

Was heißt das konkret?

Statt eine umfassende KI-Roadmap für 2026 zu planen:
👉 Beginne mit der Frage: Was ist unser größter Engpass – und lässt sich dieser mit KI auf­bre­chen?

Statt ein ganzes Team auf eine Schulung zu schicken:
👉 Lade zwei Kolleginnen oder Kollegen zu einem 60-Minuten-Slot ein und arbeite am konkreten Fall: z. B. Wie automatisieren wir das Verfassen von eMails im Kundensupport?

Statt 20 Tools zu testen:
👉 Wähle ein KI-System, z. B. ChatGPT, und stelle gezielt die Frage: »Gib mir die 80/20-Lösung für [unser Problem].«

Denke KI wie 80/20 und starte, wo der größte »Schmerz« ist – und löse ihn »minimalinvasiv«.
Da ist KI 100 % dabei!

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📌 Vielleicht auch interessant:
Wer sich bei Prozessoptimierung, API-Strategien und verantwortungsvoller KI auf hey-i verlässt, wird das Thema Führung nicht aus­klam­mern wollen.

Hier lohnt auch ein Blick auf das, was darüber hinaus wirkt – etwa wenn es um Füh­rungs­fragen im KI-Zeitalter geht. Ob auf Kongressen, als Keynote auf dem Podium oder als Work­shop im Füh­rungs­team – wir schaffen Räume für Pers­pektiv­wech­sel, Klar­heit und kluge Ent­schei­dungen. Denn: Eine starke Füh­rung prägt den Umgang mit KI – und nicht um­ge­kehrt. 😉

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